In den Zielsetzungen der kürzlich gewählten Bremer Landesregierung stehen die Regulierung und die Begrenzung des Parkens an vorderer Stelle. Damit fanden nun endlich strategische Maßnahmen aus dem Bremer Verkehrsentwicklungsplan 2025 Eingang in den operativen Zielkatalog unserer Landesregierung.
Zudem ruft die Zivilgesellschaft zunehmend deutlicher nach einer entschiedenen Verkehrswende. So akzeptiert sie u.a. nicht mehr die in vielen städtischen Quartieren unhaltbare Situation durch illegal abgestellte Autos und ebensowenig die klimaschädlichen „Erfolge“ einer gegen jede Gemeinwohlvernunft für den Kauf von Groß-PKWs werbenden Automobilbranche:
- sei es, dass sich auf lokaler Ebene das Bremer Verkehrswende-Bündnis die Forderungen nach flächendeckender Parkraumbewirtschaftung als wesentlichen Hebel für das „weg vom Auto – hin zum Umweltverbund und einer lebenswerten Stadt“ zu eigen gemacht hat,
- sei es, dass die Forderungen nach schrittweiser Reduzierung der Anzahl der Parkplätze, nach City-Maut und konsequenter Bewirtschaftung nun auch unüberhörbar deutlich von den vielen Gruppierungen, die die Klimastreiks in Bremen tragen, insgesamt eingefordert wird,
- sei es, dass eine wachsende Zahl bundesweit agierender Verbände und Gruppierungen sich deutlich Gehör verschafft und von Bundes- und Landesregierungen eine klare Abkehr von deren radikalem (Fast)-Nichtstun fordern.
Mit diesem Post möchte ich den Begriff „Parkraummanagement“ erläutern und einige Zusammenhänge beitragen, um in unseren Forderungen in den Aktionsfeldern Parkraummanagement / Parkraumbewirtschaftung – Begriffsklärung weiterlesen