Am Tage nach der Veranstaltung hat uns eine Journalisten gefragt:
> “… welche Rückmeldungen/Lob/Kritik Sie vor Ort und im Nachhinein für Ihre Aktion bekommen haben, und was Sie dabei eventuell am meisten erstaunt oder gefreut hat.”
> “Hatten Sie mit so viel Interesse gerechnet?”
Und:
>”Gab es Ärger bzw. irgendeine andere Reaktion des “zugepackten” Fahrzeughalters?”
Unsere Antworten möchte ich gerne mit Euch teilen:
zu Lob/Kritik/Rückmeldungen vor Ort:
> positiv (Anwohnerin, Bewohner Nachbarstraße): “endlich tut mal jemand etwas, ohne Druck macht die Politik ja nichts und das Straßenverkehrsamt oder das Ordnungsamt schon gar nicht”
> kritisch (Anwohnerin): “Die Polizei hat uns doch aufgefordert, auf dem Kleingepflasterten Teil der Gehwege zu parken” und “wo sollen die Autos denn hin?”. Auf die Frage, ob sie sich diese Frage wirklich einmal ernsthaft gestellt habe, antwortete die selbe Person “wir könnten das Auto ja auf die Bürgerweide stellen, aber dann kommt ja gleich der nächste Autofahrer, der den freien Platz bei uns sofort wieder zustellt…”
zu Medienecho:
das deutliche Medienecho haben wir erhofft, leiden doch sehr viele Menschen -unabhängig davon, ob sie sich als Anwohner*innen, als Autofahrende, als Fussgänger*innen, als Fahrgäste des ÖPNV oder als Fahrradfahrende äußern- auch in dieser Stadt an der desolaten Mobilitätspolitik der großen Parteien und Institutionen, die ihre Worte zum Gehwegparken im breit getragenen Bremer Verkehrsentwicklungsplan (VEP 2025) seit Jahren Lügen straft. Was uns darüber hinaus sehr freut ist, dass die Berichterstattung uns zunehmend informierter erscheint, dass auch sie vermehrt die Zukunftsfähigkeit der individuellen Automobilität in Frage stellt und dass sie sich nachhaltigeren Mobilitätsüberlegungen öffnet.
zu evtl. Reaktion des/der Halters/Halterin des verpackten Fahrzeuges:
das Auto wurde mit größter Vorsicht verpackt, eine direkte Reaktion des/der Halters/Halterin ist mir bislang nicht bekannt. Da sich zudem die Aktion in erster Linie an diverse Verantwortliche richtet -angefangen von den Parteien, Institutionen und Ämtern über die industriellen Produzenten der “mein-Auto-meine Freiheit”-Ideologie bis hin zu Polizei und Verkehrsüberwachung- kann man durchaus annehmen, dass über ein gewisses erstes Befremden hinaus das Verpacken seitens des Halters/ der Halterin recht entspannt gesehen wurde.
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Am Tage nach der Veranstaltung hat uns eine Journalisten gefragt:
> “… welche Rückmeldungen/Lob/Kritik Sie vor Ort und im Nachhinein für Ihre Aktion bekommen haben, und was Sie dabei eventuell am meisten erstaunt oder gefreut hat.”
> “Hatten Sie mit so viel Interesse gerechnet?”
Und:
>”Gab es Ärger bzw. irgendeine andere Reaktion des “zugepackten” Fahrzeughalters?”
Unsere Antworten möchte ich gerne mit Euch teilen:
zu Lob/Kritik/Rückmeldungen vor Ort:
> positiv (Anwohnerin, Bewohner Nachbarstraße): “endlich tut mal jemand etwas, ohne Druck macht die Politik ja nichts und das Straßenverkehrsamt oder das Ordnungsamt schon gar nicht”
> kritisch (Anwohnerin): “Die Polizei hat uns doch aufgefordert, auf dem Kleingepflasterten Teil der Gehwege zu parken” und “wo sollen die Autos denn hin?”. Auf die Frage, ob sie sich diese Frage wirklich einmal ernsthaft gestellt habe, antwortete die selbe Person “wir könnten das Auto ja auf die Bürgerweide stellen, aber dann kommt ja gleich der nächste Autofahrer, der den freien Platz bei uns sofort wieder zustellt…”
zu Medienecho:
das deutliche Medienecho haben wir erhofft, leiden doch sehr viele Menschen -unabhängig davon, ob sie sich als Anwohner*innen, als Autofahrende, als Fussgänger*innen, als Fahrgäste des ÖPNV oder als Fahrradfahrende äußern- auch in dieser Stadt an der desolaten Mobilitätspolitik der großen Parteien und Institutionen, die ihre Worte zum Gehwegparken im breit getragenen Bremer Verkehrsentwicklungsplan (VEP 2025) seit Jahren Lügen straft. Was uns darüber hinaus sehr freut ist, dass die Berichterstattung uns zunehmend informierter erscheint, dass auch sie vermehrt die Zukunftsfähigkeit der individuellen Automobilität in Frage stellt und dass sie sich nachhaltigeren Mobilitätsüberlegungen öffnet.
zu evtl. Reaktion des/der Halters/Halterin des verpackten Fahrzeuges:
das Auto wurde mit größter Vorsicht verpackt, eine direkte Reaktion des/der Halters/Halterin ist mir bislang nicht bekannt. Da sich zudem die Aktion in erster Linie an diverse Verantwortliche richtet -angefangen von den Parteien, Institutionen und Ämtern über die industriellen Produzenten der “mein-Auto-meine Freiheit”-Ideologie bis hin zu Polizei und Verkehrsüberwachung- kann man durchaus annehmen, dass über ein gewisses erstes Befremden hinaus das Verpacken seitens des Halters/ der Halterin recht entspannt gesehen wurde.