Autos abschaffen, bis auf einige Carsharing-Stationen …
STIMMT!
Passt fürs Klima, passt sozial, ist zukunftsgerecht und provoziert keine Reboundeffekte.
Schon erschreckend, dass heutzutage echte verkehrspolitische Expertise für eine wirksame ökologische und menschengerechte Verkehrswende von Kindern kommt und demgegenüber die Erwachsenenwelt incl. der ‘Grünen’ und der ‘Radentscheide’ (mehr Radwege neben den Autohighways, statt Abschaffung des Autoverkehrs) da komplett abloost.
Den steigenden Autoverkehr mit ein paar niederländischen Radwegelchen aufzuhübschen ist am Ende des Tages:
Pillipalle.
Tippfihlerteufel: ‘e’ statt ‘i’
Interessant, wie die Mädchen gleich darauf kommen, dass viele Autos nicht dem Transport, sondern dem Renommieren dienen, und dass man auch anders renommieren kann, mit einem teuren Fahrrad oder dem Kauf von “Bio-Sachen”. Ganz schön schlau!
Haha, wenn diese erstmal Geld haben werden die bestimmt auch ein Auto kaufen. Schön von den Eltern eingetrichtert. Man könnte meinen, die Kinder lernen heute als erstes, noch vor “Mama” und “Papa”, “Auto ist böse”. Es muss sich was ändern ja. Aber meine Güte, die Radikalität der Forderungen führt nur zu noch mehr Abwehrverhalten und ist konsequent abzulehnen.
Liebe Maike Truste, ich persönlich habe diese Interviews mit den Kindern und Jugendlichen gemacht. Die Antworten kamen ohne Suggestionen, es platzte aus ihnen heraus. Ich habe selbst drei Kinder großgezogen (und dadurch viele andere Kinder kennengelernt) und kann Dir sagen, dass die Sache mit der “Infiltration” nicht so easy läuft. Kinder sind ab einem bestimmten Alter erstaunlich fit und selbstständig im Denken. Sie übernehmen natürlich auch Sachen von ihren Eltern, aber bewegen sich auch in anderen Umgebungen, sind anderen Einflüssen ausgesetzt und bilden ihr Weltbild aus vielen Mosaiksteinchen. Natürlich werden sie ihre Haltungen in den kommenden Jahren noch verändern, aber ihnen von vorneherein zu unterstellen, dass sie sich “bestimmt auch ein Auto kaufen”, grenzt schon an Diskriminierung. Und eine solche Unterstellung übersieht den Trend: Schon jetzt wollen Jugendliche weniger Führerscheine machen und sind weniger an eigenen Privatautos interessiert, insbesondere in einer Stadt wie Bremen mit dem wachsenden Angebot an Carsharing. So, und den letzten Satz: “Aber meine Güte, die Radikalität der Forderungen führt nur zu noch mehr Abwehrverhalten und ist konsequent abzulehnen.” habe ich schlicht nicht verstanden? Nichts für ungut.
Autos abschaffen, bis auf einige Carsharing-Stationen …
STIMMT!
Passt fürs Klima, passt sozial, ist zukunftsgerecht und provoziert keine Reboundeffekte.
Schon erschreckend, dass heutzutage echte verkehrspolitische Expertise für eine wirksame ökologische und menschengerechte Verkehrswende von Kindern kommt und demgegenüber die Erwachsenenwelt incl. der ‘Grünen’ und der ‘Radentscheide’ (mehr Radwege neben den Autohighways, statt Abschaffung des Autoverkehrs) da komplett abloost.
Den steigenden Autoverkehr mit ein paar niederländischen Radwegelchen aufzuhübschen ist am Ende des Tages:
Pillipalle.
Tippfihlerteufel: ‘e’ statt ‘i’
Interessant, wie die Mädchen gleich darauf kommen, dass viele Autos nicht dem Transport, sondern dem Renommieren dienen, und dass man auch anders renommieren kann, mit einem teuren Fahrrad oder dem Kauf von “Bio-Sachen”. Ganz schön schlau!
Haha, wenn diese erstmal Geld haben werden die bestimmt auch ein Auto kaufen. Schön von den Eltern eingetrichtert. Man könnte meinen, die Kinder lernen heute als erstes, noch vor “Mama” und “Papa”, “Auto ist böse”. Es muss sich was ändern ja. Aber meine Güte, die Radikalität der Forderungen führt nur zu noch mehr Abwehrverhalten und ist konsequent abzulehnen.
Liebe Maike Truste, ich persönlich habe diese Interviews mit den Kindern und Jugendlichen gemacht. Die Antworten kamen ohne Suggestionen, es platzte aus ihnen heraus. Ich habe selbst drei Kinder großgezogen (und dadurch viele andere Kinder kennengelernt) und kann Dir sagen, dass die Sache mit der “Infiltration” nicht so easy läuft. Kinder sind ab einem bestimmten Alter erstaunlich fit und selbstständig im Denken. Sie übernehmen natürlich auch Sachen von ihren Eltern, aber bewegen sich auch in anderen Umgebungen, sind anderen Einflüssen ausgesetzt und bilden ihr Weltbild aus vielen Mosaiksteinchen. Natürlich werden sie ihre Haltungen in den kommenden Jahren noch verändern, aber ihnen von vorneherein zu unterstellen, dass sie sich “bestimmt auch ein Auto kaufen”, grenzt schon an Diskriminierung. Und eine solche Unterstellung übersieht den Trend: Schon jetzt wollen Jugendliche weniger Führerscheine machen und sind weniger an eigenen Privatautos interessiert, insbesondere in einer Stadt wie Bremen mit dem wachsenden Angebot an Carsharing. So, und den letzten Satz: “Aber meine Güte, die Radikalität der Forderungen führt nur zu noch mehr Abwehrverhalten und ist konsequent abzulehnen.” habe ich schlicht nicht verstanden? Nichts für ungut.